Österreich wurde durch den Anschluss 1938 ein Teil des nationalsozialistischen Deutschlands. Der Anschluss war Teil der NSDAP-Politik, um ein Großdeutschland unter Führung von Adolf Hitler zu schaffen. Dies erfolgte durch eine Manipulation des politischen Systems und eine gewaltsame Besetzung des Landes.
Der österreichische Bundeskanzler Kurt Schuschnigg wollte eine Unabhängigkeit Österreichs bewahren und setzte ein Referendum über die Frage des Anschlusses an Deutschland an. Doch Hitler drängte darauf, das Referendum abzusagen, und drohte mit militärischer Intervention. Schließlich trat Schuschnigg als Bundeskanzler zurück und Hitler ernannte Arthur Seyss-Inquart zum neuen Kanzler.
Am 12. März 1938 marschierten deutsche Truppen in Österreich ein, um den Anschluss zu vollziehen. Sie wurden von vielen Österreichern euphorisch empfangen, aber es gab auch Widerstand. Jüdische Einrichtungen und Geschäfte wurden in den folgenden Tagen geplündert und zerstört.
Der Anschluss hatte weitreichende Auswirkungen auf die österreichische Bevölkerung. Zahlreiche Österreicher wurden Mitglieder der NSDAP, während andere den Widerstand unterstützten. Viele jüdische Österreicher wurden verfolgt, in Ghettos gebracht und schließlich in Konzentrationslagern ermordet.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 wurde Österreich von den Alliierten besetzt und erlangte 1955 seine volle Unabhängigkeit wieder. Der Anschluss an Deutschland ist bis heute ein sensibles historisches Thema und hat die politische Landschaft Österreichs nachhaltig geprägt.
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